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Grosse Gelegenheit für Gazsi
2011.12.05.

Die Geschichte von Gazsi begann vor 2 Jahren. Sie wurde von der Stadtverwaltung aus dem XVIII. Bezirk beschlagnahmt, weil ihn sein Besitzer sehr vernachlässigt hat.

Bei Ankunft:



Seine Hufe waren in fruchtbarem Zustand, er wurde dermaßen vernachlässigt, daß sein Fesselgelenk wegen der nicht entsprechenden Behandlung der Hufe deformiert war. Es begann eine langwierige Rehabilitation. Wir dachten, daß es nie mehr belastbar sein wird, aber taten alles dafür, daß sich sein Zustand normalisiert bzw. sein Bein schmerzfrei wird. Wir konnten seinen Huf nicht mit einem Mal in Ordnung bringen, denn das hätte ihm zu große Schmerzen bereitet. Unser Schmied hat jedesmal nur ein bißchen daran verändert um sein Bein nicht zu sehr zu belasten. Langsam fing sich Gazsi wieder. Er nahm zu, sein Fell wurde stärker, und sein wahres Ich kam wieder zum Vorschein. Sogar neue Freunde fand er in Tündér, Palkó und Koks.







Innerhalb von 2 Jahren wurde er zum Juwel unseres Gestüts. Jeder der unser Gestüt einmal gesehen hat, mit Erstaunen das schöne Pony der besonders hübschen Mähne entdeckt, das mit seinen Bewegungen immer alle Blicke auf sich zog. Viele haben nicht verstanden, was er überhaupt bei uns zu suchen hat?! Dann zeigten wir den Leuten seine Hufe und sie wunderten sich wie man mit einem solchen Schlappen überhaupt voran kommt.



In letzter Zeit fiel uns auch, daß er sich immer mehr langweilt. Er stachelt oft die anderen Pferde, scheucht die Hunde und wenn Menschen in der Nähe sind, versucht er mit aller Kraft die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Wir haben oft gesehen, wie er zu seiner eigenen Belustigung auf der Weide auf und ab läuft und allerlei Kunststücke vorführt. Wir haben versucht uns mehr mit ihm zu befassen, aber unsere Aufgabe ist nicht in erster Linie ein gesund wirkendes Pferd täglich zu bewegen.



Zu dem Zeitpunkt kam uns in den Sinn vielleicht eine vorübergehende Aufnahme für ihn zu organisieren, wo sich täglich mit ihm beschäftigt wird. Aber wer wäre dazu bereit?! Wir wollten ihn nicht einem herkömmlichen Miet-Gestüt zur Verfügung stellen, wo jeden Tag jemand anderes auf ihm reitet, und er den Rest des Tages in einer 3x3m großen Box verbringt. Wir waren uns einig, daß Gazsi erst eine Ausbildung bekommen muß bevor auf ihm geritten wird. Wir wollten, daß mit natürlichen Methoden mit ihm gearbeitet wird, ohne jegliche Zwangsmittel, denn in der ersten Hälfte seines Lebens hatte er davon schon genug bekommen.

Was sind eigentlich diese natürlichen Methoden? Laien könnte dabei vielleicht der „Pferdeflüsterer“ in den Sinn kommen. Aber hier geht es um weitaus mehr. In Pferdekreisen ist das gewaltlose Reiten zum Glück immer verbreiteter. Das heißt im Grunde, dass nicht dem Pferd beigebracht wird wie er auf die Befehle zu reagieren hat (ob er nun will oder nicht), sondern der Mensch beginnt auf der Sprache der Pferde zu „sprechen“ und so bringen sie wundervolle Dinge zu Stande. Das ist eine Art Lebensphilosophie. Die Anhänger dieser Methode bauen eine langanhaltende Freundschaft mit dem Pferd auf und wollen nicht seinen Willen durchbrechen, damit er umso schneller das tut was sie wollen.

Der Wohl sehenswerteste Vertreter der Gewaltfreiheit und der freien Erziehung ist Jean-Francois Pignont
.

Das ist natürlich eine Show, aber ich denke das Wesentliche muß ich hier nicht erklären.

Ich selbst habe auch vor einigen Jahren an einem Kurs teilgenommen und benutze bis heute einiges davon. Ich habe meinen damaligen Meister aufgesucht, ob er mir nicht jemanden empfehlen kann, dem wir Gazsi anvertrauen könnten? Auf meine Frage hin kam wie aus der Pistole geschossen, daß er eine Studentin hat der für ihre Tochter gerade ein Pferd sucht (die Welt ist klein). Ich habe Kontakt zu ihr aufgenommen uns sie kam mir sehr sympathisch vor und so lud ich sie zu einem Kennenlernen mit Gazsi ins Tierheim ein. Ich muß gar nicht sagen, daß sie sich sofort in unseren Schönling verliebt hat.

Wir haben ausgemacht sie auf Ihrem Hof zu besuchen, um zu sehen wohin es Gazsi verschlagen könnte! Das haben wir auch getan und festgestellt das wir keinen besseren Platz für sie finden könnten. Der Hof liegt in einem Tal mit großen weiden auf der Hügelseite, die Pferde müssen über nacht nicht in eine Box sondern haben einen überdachten Stall, wo sie selbst entscheiden können ob sie draußen oder drinnen sein wollen.

Was mich am meisten beeindruckt hat war die Ordnung und Ruhe! Man konnte den Pferden ansehen, wie glücklich und ausgeglichen, und die Menschen sind so freundlich. Der Geist dieses Ortes hat mich völlig überwältigt. Wenn ich ein Pferd wäre würde ich ganz sicher an einem solchen Ort wohnen wollen.

Und wie klein die Welt doch ist: als wir dort waren stellte sich heraus, daß unser Hufschmied (István Mészáros Jr.), der sich bisher immer um Gazsis Hufe gekümmert hat, selbst seine Ponys dort hält. So hat sich auch gefestigt, daß er sich weiterhin um Gazsis Hufe kümmern wird, worüber wir uns sehr gefreut haben, denn keiner kennt die „Geschichte“ von Gazsis Hufen besser als er.

Nach langem organisieren kam der Tag, an dem wir von Gazsi Abschied nehmen mußten. Alles ging sehr schnell. Wir haben die Papierarbeit erledigt, nahmen Gazsi, die mit Palkó neugierig am Tor stand (ich glaub sie dachten wir haben wieder ein neues Gaul mitgebracht..). Schnell haben wir ihr die Koppel aufgelegt und schon ging es ab in den Pferdetransporter.



Palkó merkte erst jetzt, daß hier etwas nicht stimmt, denn in eben diesem Moment wurde sein bester Freund in einen Pferdetransporter verfrachtet und es schien nicht so als wollte man sie ihm zurück geben.



Gazsi schaute ein letztes Mal auf uns zurück:



Und schon ging es schnell los, denn für Pferde ist es schwer zu ertragen wenn der Transporter still steht, während der Fahrt sind sie damit beschäftigt das Gleichgewicht zu halten.



Palkó stand noch stundenlang am Tor und rief seinem Freund hinterher. Obwohl als es ging Gazsi keine einzige Träne vergoß …



Die Reise verlief reibungslos.

Ankunft:



Und der neue Mitbewohner (im Hintergrund mit den anderen Anwohnern):


Seid dem bekommen wir regelmäßig Nachrichten. Sie hat sich schnell mit dem Mitbewohner angefreundet und gewöhnt sich schön langsam ein.
Später werden wir sie natürlich besuchen um zu sehen ob alles in Ordnung ist. Bisher scheint es als wäre er am aller besten Ort gelandet. Wir hoffen sie weiß ihr gutes Zuhause zuschätzen!




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