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Carmen: Was ist denn in dem vergangenen Halbjahr geschehen?
2011.11.02.

Bestimmt ist allen die Geschichte unseres Pferdes, Carmen bekannt.
Sie hat sich die Fusswurzel gebrochen, ihre Wirte wollten sie zum Schlachthof schicken. Aber sie kam zum Glück durch Vermittlung unseres Tierarztes zu uns. Wir waren darin gar nicht sicher, ob sie jemals schmerzlos im Gestüt herumrennen kann, aber wir sind deshalb das Noah, da wir das Unmögliche nicht kennen.
Keine Zeitgrenze war festgesetzt, bis wann auf ihre Heilung gewartet sein sollte, alles wurde ihr überlassen. Wir dachten, bis sie nicht stets grosse Schmerzen hat, wird gewartet und auf das Beste gehofft.



Seit sie bei uns ankam, durfte sie nur im Stahl, weil sie zum Hausarrest verurteilt war, damit sich ihr Bein richtig verknöchert. Manchmal hatte sie Schmerzen, mehrmals kam es vor, dass sie tagelang/monatelang nur dazu bereit war, auf 3 Beinen hupfend zu rennen, weil sie infolge eines schlechten Schrittes oder Kugelns ihr Bein gezogen hatte.
Da bekam sie Schmerz,- und Entzündungsstiller. Im August wurden wir darauf aufmerksam, dass sie sich immer mehr auf 4 Beinen herumtreibt, in ihrem Stahl „Rodeo macht”, und Tesco und Otto Toth kickt (nur eine kurze Bemerkung: sie haben es 90 % sogar sehr verdient). Unser Tierarzt hat sie mehrmals vom Stahl ausführen lassen, um zu sehen, ob sie auf dem Beton spazieren kann.
Als sie schon keine Spuren der Lahmheit zeigte, bekam sie die Genehmigung, jeden Tag 5 Minuten zu spazieren. Wir konnten kaum glauben, dass es nach so viel Arrest möglich sein kann.



In der ersten Zeit war sie sehr vorsichtig. Nach jedem schlechten Schritt wagte sie nur auf drei Beinen zu hüpfen. Sie selbst musste sich eben besinnen, was seine Beine ertragen können bzw. glauben, dass ihr ein schlechter Schritt schon keine Leiden verursacht.
Wer uns mit Carmen damals während unseres Spazierganges gesehen hatte, konnte solche Szenen sehen, wenn Carmen sein wehes Bein in die Luft hält und wir müssen alle unserer Überredungskünste dazu einsetzen, dass sie sein Bein runterlässt, um selbst zu erfahren, dass es ihr nicht mehr weh tut! Von den 5 Minuten wurden schnell 10, dann 15 und 20 Minuten.



Carmen wurde im Stahl immer fröhlicher. Mit einem Stoss, was an den armen Tesco gezielt war, gelang sie auch Niki richtig an der Keule zu kicken, dessen Spuren auch nach 2 Wochen zu sehen waren. Aber zum Glück ist nichts Ernstes passiert.



Inzwischen wurde September und Carmens Verhalten bekam immer gefährlicher zu sein. Da kam der Punkt, als sie sich besinnte, dass IHR BEIN NICHT MEHR WEH TUT! Stellt euch mal ein Pferd mit mehr als 500 Kilos vor, mit dem man hin und her rumläuft und die Verbindung zwischen Mensch und Tier von einer Halfter und einem Spagat gesichert wird. Weiters stellt euch mal vor, wenn sich diese 500 Kilos vor etwas erschreckt und auf 4 Beinen springend, hüpfend, tippelnd losrennt und beachtet nicht, dass jemand am Ende des Spagates flattert… Also dieses jemand war ich. Und Carmen spielte weiter noch toller vor. Es gab Karriere auf der Stelle, Piaffe (Trab auf der Stelle), Gazellenhüpfen, Seitwärtsgehen… etc. Alles, was ein gesundes Pferd – kann man sagen - im Gestüt macht.

Nun ja, aber ein Bein von Carmen biegt nicht richtig, vor einigen Monaten war sie noch Krüppel…usw. Ihre letzte Produktion war das, als sie im Stahl auf ihr Nachbar, Topáz wütig wurde und leicht einen Halbhandstand-Stoss vorführte. was „zum Glück” über dem Kopf von Topáz am Ziele ankam. Inzwischen war ihr Körpergewicht auf den vorderen 2 Beinen (davon ist das eine krüppelig), und die hinteren zwei waren etwa 2 Meter hoch in der Luft.

Dann kam die Entscheidung, dass der Spaziergang schon nicht reicht, Carmen muss in den Pferch. Na, und da kam das KOPFZERBRECHEN. Wir verfügen über keinen sicheren Pferch, sogar keinen von kleinem Format, was von unserem Tierarzt vorgeschlagen wurde. Na los, es wird dann gebaut!

Hier begann der schwerste Teil der Sache… Holzmaterial wurde sogar im Tierheim gefunden, aber wir brauchten noch jemanden, wer es aufbaut. Auf unseren Facebook-Aufruf meldeten sich zum Glück mehrere Freiwilligen. Jemand hat die Gruben der Säulen ausgegraben, einer hat beim Messen geholfen, andere haben geschnitten, gebohrt und geschraubt… Am Ende wurde sogar der gesammelte Dünger von der begeisterten Gruppe vom Gelände weggetragen, damit Carmen nicht ausrutscht. Also es stellte sich wieder heraus, wie hilfsbereit das Noah-Team ist. Noch dazu bekamen wir von Zoli Ketten zum unteren Teil des Pferches bzw. zum Tor.
Hier möchte ich mich bei den Jungen für ihre Hilfe bedanken! Ohne Euch wäre es nicht gelungen!



Das Fertigwerden des Pferches fiel genau auf Samstag, wenn das Gewimmel im Tierheim allzu gross ist. So warteten wir bis spät Nachmittag, um Carmen seinen neuen Pferch ruhig zeigen zu können. Also das war der Moment, den niemand so richtig sehen wollte. Genauer gesagt, wir wollten Carmen im Pferch sehen, aber hatten wir grosse Angst, was sie mit dieser rasch gekommenen Freiheit anfangen wird. Na ja.. unsere Angst erwies sich unbegründet. Konkret gesagt, Carmen ist erfroren.



Er hat nicht getraut, sich zu bewegen, obwohl ein begeistertes Publikum darauf wartete.




Vergebens lockten wir, knallten wir, sie neigte sich einfach nicht zum Rennen. Am Ende mussten wir in den Pferch hineingehen und sie im Pferch leiten, damit sie sich entspannt.






Trotzdem war es für uns einer der glücklichsten Momente. Carmen als solches Pferd zu sehen, was sie schon seit langen Monaten nicht sein konnte: Frei!



Wahrscheinlich kommt es noch zu Rückfälle, wenn sie ausprobiert, was ihr Bein draussen verträgt. Aber wir hoffen, dass der Weg von hier aus nur im Voraus führt. Carmen darf schon nie mehr geritten werden, aber sie hat alle Chancen dazu, ihr übriges Leben glücklich im Gestüt von Noah abzuleben.

Und zum Schluss noch eine gute Nachricht:
Vor einigen Tagen haben wir Zsaner bei ihrem provisorischen Empfangswirt besucht. Man konnte ihn fast erkennen, da er in dieser kürzer Zeit so viel änderte. Er begann, sich auszurundeln, er fühlt sich wohl von Kindern umgegeben und wird den ganzen Tag gehätschelt. Endlich bekommt er die Sorge, was er wahrscheinlich in seinem bisherigen Leben nicht bekommen konnte. Fotos konnten leider nicht gemacht werden, da es dunkelte, als wir ankamen. Bei unserem nächsten Besuch wird es auf jedem Fall nachgeholt.
Ein altes Bild von dem kleinen Jungen:



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