Zusammenfassung der Pferderettung - 2013.
2014.03.04.

Während der Winterzeit hat es für uns (und für alle Pferdehalter im Land) große Probleme bereitet Futtermittel zu beschaffen, denn die Ernte war wegen der Dürre von 2012 sehr gering. Der Preis vom Heu ist in den Himmel gestiegen. Kein Wunder, dass wir uns im Frühling über alle Regentropfen gefreut haben. Und sobald es uns das Wetter erlaubt hat, haben wir angefangen eine große Weide zu bauen, auf einem, bisher noch unbenutztem Gebiet. Wir haben einen Elektrozaun von mehreren Kilometern aufgezogen, haben unzählige Säulen abgelegt, wir haben eine Menge Hage und Akazien ausgerottet, alle haben sich beteiligt.



Und endlich konnten auch unsere Pferde das üppige Grünland in Besitz nehmen:







Leider hat sich auch Doktor Kerekes (unser Tierarzt für Pferde) während des letzten Jahres nicht gelangweilt. Wir haben das Jahr mit dem Unfall von Debi begonnen. Debi wollte an einem regnerischen Nachmittag gerade mit der Herde hereinkommen, als er sich entschloss, durch die Bühne in die Scheune hineinzukommen. Daraufhin folgte ein großer Sturz, und er hat sich sehr schwer verletzt, bis hin zur Flechse seines Beins.



Das verletzte hintere Bein von Debi musste Monate lang zweitäglich behandelt und bandagiert werden. Dank der Zuckertherapie, welches schon bei so vielen verletzten Tieren geholfen hat, ist Debi’s Bein fast vollständig geheilt, und nur eine kleine Stelle, wo das Haar fehlt erinnert noch an den schweren Unfall.

Später hat sich herausgestellt, dass dieser Unfall ein noch größeres Problem vorgemeldet hat. Debi ist einige Monate später völlig erblindet. Deswegen war es notwendig, ihm eine völlig separate Hürde zu bauen, so wurde die Hürde fürs Blinde Pferd fertig:





Der andere schlimme Patient, der Doktor Kerekes ständig neue Arbeit gegeben hat, war Diana, der 27 Jahre alte Alterspräsident unserer Stuterei. Sie war öfter lahm, als nicht lahm. Ihr Bein musste öfter mit dem Röntgengerät untersucht werden, das Endergebnis war, dass ihr rechtes vorderes Bein wegen dem schweren Gelenkverschließ für immer lahm bleibt. Darüber hinaus hatte sie während des Jahres öfter Hufgeschwür, deswegen tat ihr Bein auch weh.



Sie musste öfter Schmerztabletten bekommen, aber nach den einzelnen Therapien fühlte sie sich immer besser. Obwohl sie mit der Stuterei nicht mehr standhalten kann, und sie mit ihnen nicht mehr raus kann auf die Weide, aber sie zeigt uns mit ihrer unglaublichen Willenskraft und Bockigkeit eindeutig, dass dies für sie noch nicht das Ende der Reise ist. Sie dankt ganz herzlich, fühlt sich sehr wohl mit ihren 2 miesen Beinen und grast hinten im Mini-Asyl.

Unsere engbrüstigen Pferde (Tündér Palkó, Koksz, Menthol) waren im Frühling dank der Weide fast symptomfrei, aber sobald das Gras ausgegangen ist, fingen sie mit dem üblichen Keuchen an, und sie mussten öfter Steroide bekommen.



Im Herbst wurde ein großer Teil der Stuterei einer Zahnfeilung unterzogen: Barbie, Birs, Carmen, Debi, Diana, Kölyök, Tündér Palkó und Vipera.

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Natürlich gab es auch 2013 neue Gehüfte in der Pferderettung. Muki und Szamóca, und auch zwei Esel aus Magyarszecsőd sind bei uns angekommen.

HIER könnt ihr ihre traurige Geschickte lesen:



Muki wurde kurz nach seiner Ankunft einer Kastrierung unterzogen, dies war nicht so ein einfacher Fall, denn Muki ist sehr zäh.



Mit der Ankunft der zwei Esel (und weil sie für gefährlich Tiere erklärt wurden) war es nötig, eine neue Stuterei aufzustellen. Wir haben tief eingeatmet, und uns entschlossen alle mit großen Ohren in eine Pferdeherde umzuziehen. So wurde die Eselrettung von Noé geschaffen. Unter der Leitung von Amálka (Maultier) leben hier die Esel Muki, Szamóca und Tóth Ottó, und Koksz, unser anderes Maultier.






Sie haben eine abgezäunte Hürde bekommen, mit einem vorläufigen Unterstand, und wir haben angefangen einen neuen Unterstand mit Windschutz zu bauen.




Zum Glück gab es nicht nur einwärts, sondern auch auswärts Verkehr. Zsáner ist in unsere Betreuung zurückgekommen, aber zum Glück konnte er nach einigen Wochen bei Noé in eine neue.



Basa ist auch in die vorübergehende Betreuung gezogen.
Kölyök und Tesco fanden in Olaszliszka ein neues Zuhause.



Hier möchte ich die 3 alten Pferde erwähnen, welche seit langer Zeit in vorübergehender Betreuung leben. Sie wurden bezüglich der „Pferdetötung in Érd“ in Beschlag genommen. Ajtony, Váratlan und Topáz fühlen sich sehr gut, als wären sie ausgetauscht, dank ihrer vorübergehenden Betreuerin Karin, sie spart weder Zeit noch Geld um die Pferde zu betreuen, und sie zu lieben.

Ajtony hat zwar manchmal Probleme wegen den schlechten Zähnen, aber abgesehen davon sind alle drei Pferde super gesund. Vielen Dank Karin, dass du dich so gut um Sie kümmerst und sie so gut lieb‘ hast!



2013 gab es zum Glück keine Dürre, so konnten wir das Futter und den Hei zum normalen Preis kaufen. So haben wir von allem gut eingespeichert:




Und abschließend das Jahr 2013 in Zahlen:

2012. Abschlusskopfzahl = 2013. Anfangskopfzahl 20 Pferdearten in 2013 kamen Pferde/Esel/Maultiere: 2 Esel
Davon kastriert: 1 Esel
Pferde die in 2013 in vorübergehender Betreuung gezogen sind: 3 Pferde
Pferde/Esel/Maultiere die in 2013 gestorben sind: 0

Anfang 2014 waren so viele Pferdearten im Eigentum vom Tierheim: 22 Pferdearten

Insgesamt leben in vorübergehender Betreuung: 9 Pferde

Die 13 gehufte, die am 1. Januar 2014 im Tierheim leben:


Wir bedanken uns bei allen, die zu unserer Arbeit beigetragen haben, als Freiwillige, mit der Widmung der 1 %-gen Einkommenssteuer, mit Spenden, mit virtueller Adoptierung, mit Adoptierung, mit vorübergehender Betreuung, mit dem Anruf der Spende Hotline, oder nur mit einer Teilung!

Wir bitten alle, die gerade jetzt ihre Steuererklärung einreichen, daran zu denken, dass unser Tierheim auch weiterhin nur so helfen kann, wenn ihr uns beisteht. Widmet bitte 1 % eurer Steuererklärung der NOÉ TIERHEIM STIFTUNG.

Unsere Steuernummer: 18169696-1-42

Vielen Dank Engel!

WIR SCHAFFEN ES NUR MIT EUCH!

Wir möchten es nicht verheimlichen, die Haltung uns Versorgung unserer Pferde kostet uns eine

Menge Geld. Nur das Futter kostet jährlich viele hunderttausend Forint. Die Kosten des Veterinärs sind

auch sehr hoch. Dazu kommen noch die regelmäßigen Nagelpflegen, die jährlichen Impfungen und

Entwurmungen und die Entwicklung der Infrastruktur.

Wir bitten alle, die es können uns zu unterstützen, damit wir unsere Pferdeherde betreuen können. Jede

kleine Summe ist eine große Hilfe.

Unsere Bankkontonummer: 11710002-20083777

Bitte in die Rubrik „Bemerkungen“ einschreiben: „Pferderettung”

Für ausländische Überweisungen:

IBAN: HU62 1171 0002 2008 3777 0000 0000

SWIFT (BIC): OTPV-HU-HB

OTP Bank / Budapest, 1102 Kőrösi Csoma sétány 6.

EURO Kontonummer: 11763103-13106883

Für Überweisungen aus dem Ausland:

IBAN: HU15 1176 3103 1310 6883 0000 0000

SWIFT (BIC): OTPVHUHB

OTP Bank / Budapest, 1102 Kőrösi Csoma sétány 6.

Oder auch durch die Spendenhotline ADHAT des NOÉ Tierheims:

Ruf die Nummer 13600 an, und nachdem sich der Automat gemeldet hat, gib die Code der gewählten

Organisation (63) an! Ein Anruf hat einen Wert von 250 Ft. (wir bekommen diese Summe, und diese

Summe wird auch in Rechnung gestellt für die Telefonrechnung)

Die Dienstleistung ist zurzeit vom Netz von T-Home und T-Mobile, vom Telenor, Vodafone und Invitel

erreichbar.

Oder mit direkter Spende von der Bankkarte:

http://adhat.hu/online/adomany/56790

Mit der virtuellen Adoptierung könnt ihr die Mitglieder unserer Pferdeherde auch unterstützen:

http://www.noeallatotthon.hu/lomentes

Unsere Pferde haben eine Wunschliste zusammengestellt, sie würden sich über folgende Sachen sehr

freuen:

- Pferdemüsli, Pferdefutter

- Hafer, Gerste, Kleie

- Apfel, Rübe

- Leinsamen, Leinsamen Öl

- Schubkarre

- Heugabel, starke Schneeschaufel

- Heu, Stroh

- Vitaminprodukte für Pferde

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